Vortrag in Form einer visuellen und musikalischen Inszenierung
8. September 2024 um 17 Uhr im Konzertsaal des KufA-Hauses, Am Westbahnhof 13 38118 Braunschweig
1914 geriet Europa in den Ersten Weltkrieg – oft als unvorhergesehenes Ereignis beschrieben. Doch Kriege brechen nicht aus, sie werden gemacht. Politische Entscheidungen führten damals wie heute zu Kriegen.
Der Erste Weltkrieg forderte 17 Millionen Menschenleben, darunter 10 Millionen Soldaten. Der Zweite Weltkrieg kostete 60 Millionen Menschen das Leben, darunter 27 Millionen Sowjetbürger – mehr Zivilisten als Soldaten. Ein Dritter Weltkrieg könnte die Erde unbewohnbar machen.
Unsere Untersuchung des Ersten Weltkriegs basiert auf Quellen der Braunschweiger Arbeiterbewegung. Wir beleuchten folgende Fragen:
- Wer bereitete den Krieg vor?
- Warum blieb die Sozialistische Internationale wirkungslos?
- Wie entwickelte sich der Wiederstand, der zur Novemberrevolution führte?
Verblüffend – nein, erschreckend sind die Parallelen zu heute.
Den Flyer zum Weiterleiten gibt es als PDF hier und zum versenden via Messenger hier und hier.
