Mehr als 100 Gäste bei Veranstaltung mit Kai Degenhardt

„Als ich dein Programm im Oktober vergangenen Jahres in der Bildungsstätte Sprockhövel der IG Metall gesehen habe, war ich davon so begeistert, dass ich dich direkt gefragt habe, ob du damit nach Braunschweig kommen würdest. Das hat nun tatsächlich geklappt und als wir mit der Vorbereitung begonnen haben, hätte ich nicht gedacht, dass wir diese Veranstaltung mit so einem breiten Bündnis auf die Beine stellen werden. Jugendverbände, Parteien, Initiativen und Vereine haben sich zusammengefunden und diesen Abend geplant.“, so Timo Reuter der für die Veranstaltenden den Abend eröffnete.

Der Einladung der Veranstaltenden folgten gut 100 Interessierte und lauschten gespannt dem Ritt durch knapp 200 Jahre der organisierten deutschen Arbeiter:innenbewegung. „Im Jahr 2014 wurde das »Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung« in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes im Sinne der UNESCO aufgenommen. Das Liedgut sei »Ausdruck von Benachteiligung und Unterdrückung lohnabhängiger Beschäftigter, aber auch von Gegenwehr, Kampfeswillen und Zukunftsgewissheit.«“, kündigte der Flyer die Veranstaltung an.

Der Einladung der Veranstaltenden folgten gut 100 Interessierte und lauschten gespannt dem Ritt durch knapp 200 Jahre der organisierten deutschen Arbeiter:innenbewegung. „Im Jahr 2014 wurde das »Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung« in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes im Sinne der UNESCO aufgenommen. Das Liedgut sei »Ausdruck von Benachteiligung und Unterdrückung lohnabhängiger Beschäftigter, aber auch von Gegenwehr, Kampfeswillen und Zukunftsgewissheit.«“, kündigte der Flyer die Veranstaltung an.

Exemplarisch zeigte Kai Degenhardt anhand der großen Ereignisse – Weberaufstand, Gründung des ADAV, Novemberrevolution, 1. Weltkrieg, Kampf gegen den dt. Faschismus, Kampf um die 35h-Woche – die Höhen und Tiefen der Geschichte der dt. Arbeiter:innenbewegung. Zu den großen Meilensteinen der Geschichte spielte er, die in jener Zeit entstandenen Lieder. Das Publikum ließ es sich nicht nehmen und sang viele der Lieber mit.

Dieser Abend wurde von den Veranstaltenden vollkommen ehrenamtlich getragen und vorbereitet. Trotz nicht unerheblicher Kosten war der Eintritt an diesem Abend frei, sodass es jeder und jedem ermöglicht werden sollte teilzunehmen. Der Abend trug zu einem Zusammenrücken der Veranstaltenden bei und stellt damit aus unserer Sicht einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche Zusammenarbeit von verschiedenen Organisationen und Generationen.

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